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Country-Musik Historie
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Die Entwicklung in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg verlief allerdings anders, denn eine derartige Erfolgswelle gelang der deutschen Country-Musik in der Wirtschaftwunderzeit nicht. Mit einer eher kleinen Anhängerschaft und wenigen Country-Stars konnte die deutsche Country-Szene bei weitem nicht mit den US-amerikanischen Vorbildern mithalten. Leitfiguren der deutschen Szene sind bis heute z.B. Truck Stop, Gunther Gabriel und Tom Astor. Country-Musik erlebte in Deutschland zwei Stilrichtungen. Auf der einen Seite entwickelten sich in der Musikszene die Country-Hardliner, wie beispielsweise Truck Stop und Tom Astor, auf der anderen Seite Schlager-Mädels, wie Gitte. Lieder wie "Ich will 'nen Cowboy als Mann" werden heute eher als Stimmungsmusik und nicht als Country-Musik gespielt. Ähnliches gilt z.B. für Songs der Sängerin Nicki, die Mitte der 1980er Jahre u.a. mit dem Titel "I bin a bayrisches Cowgirl" sich an der Country-Musik versuchte. Durch die starke Vermischung mit Elementen aus der Schlagermusik konnten sich derartige Titel in der Country-Szene in Deutschland nicht lange halten. Den Durchbruch schaffte Truck Stop dagegen im Jahr 1977 mit dem Lied "Ich möcht' so gern Dave Dudley hören" in der deutschen Country-Szene. Gunther Gabriel hingegen sorgte mit neuen Themenbereichen in den Country-Songs für Vielfalt. Er beschäftigte sich weniger mit den Symbolen der Freiheit sondern mit alltäglichen Themen. Sein Lied "Hey Boss, ich brauch' mehr Geld" ist sicherlich auch heute noch einer seiner bekanntesten Songs.

Was die Bekleidung der Country-Szene betrifft, herrschte hier ursprünglich vor allem die tägliche, abgenutzte Arbeitskleidung vor, da Country-Musik aus der ländlichen Gegend stammte, weshalb in den Anfängen der Country-Musik in den USA die Musiker auf dieses Outfit lieber verzichteten. Bei den ersten öffentlichen Auftritten der Musiker waren sie daher adrett in Anzügen gekleidet. Erst mit der Zeit wuchs das Selbstbewusstsein, die abgetragene "countrytypische" Kleidung zu tragen. Vor allem Musiker aus New-Mexico und Texas standen zu ihrem Erscheinungsbild, deren Cowboystiefel auch heute noch zur Alltagskleidung gehören. Dennoch schaffte kaum eine Musikrichtung eine Identifikation durch die Kleidung wie die Country-Musik. Zur Kluft eines Country-Musikers und -Liebhabers gehört üblicherweise das typische Cowboy-Outfit, d.h. Hemd, (verwaschene) Jeans, Halstuch oder Bolotie und natürlich Cowboy-Stiefel und Cowboy-Hut. Während diese Elemente in den USA nach und nach in der Country-Szene an Bedeutung verloren, schaffte hingegen der Cowboy-Hut eine bleibende Identifikation mit der Szene.



 
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